Steigert das Wohlbefinden und wirkt basisch
Umeboshi – die Pflaume, die eine Aprikose ist
Umeboshi sind kleine wilde Aprikosen (sie werden oft als Pflaumen bezeichnet, sind aber eine Aprikosenart), die zusammen mit den purpurroten Shisoblättern und Meersalz für zwei Monate eingelegt und dann ein paar Tage in der Sonne getrocknet werden.
Der Ume-Baum blüht am Ende des Winters. Seine Früchte wachsen im Frühling und werden im späten Frühjahr oder Frühsommer geerntet. Zu dieser Zeit schmecken sie sehr sauer.
Warum ist Umeboshi so wertvoll?
In der Umstellungsphase von Normalkost auf Naturkost ist Umeboshi sehr hilfreich, da sie die Bildung einer gesunden Darmflora günstig beeinflussen. Außerdem hilft Umeboshi den PH-Wert zu neutralisieren und wird dadurch in der chinesischen Medizin sehr geschätzt.
Vor allem wenn man etwas zu viel des Guten gegessen hat und Sodbrennen bekommt, ist diese neutralisierende Eigenschaft sehr hilfreich. Dafür kann man einen Schuss Umeboshi-Würze in ein Glas Wasser geben und trinken, oder direkt eine Messerspitze Umeboshi-Mus in den Mund geben. In den meisten Fällen findet man bald Erleichterung.
Umeboshi-Mus ist ideal zum Würzen und Kochen oder verwendbar als pikante Würze in Brotaufstrichen, Salaten und Speisen.
Als Unterstützung für die Darmflora, des Säuren-Basen-Haushalts und dem Wohlbefinden eignen sich die Umeboshi-Perlen sehr gut. Sie schmecken etwas salzig und sauer, aber selbst Kinder mögen den Geschmack und lutschen oder zerkauen eine Perle am Tag. Diese Perlen passen auch perfekt in jede Handtasche und sind somit praktisch für unterwegs, wenn man auswärts isst und seinem Körper anschließend etwas Gutes tun möchte.
Ansonsten kann man die Umeboshi-Würze auch als Essig im Salatdressing verwenden – hier muss man jedoch beachten, dass man zusätzlich kein Salz mehr hinzufügen darf, da es sonst zu salzig wird. Die Würze hat einen sehr fruchtigen Geschmack und harmoniert beispielsweise hervorragend mit reifen Tomaten oder roten Rüben.
Michio Kushi beschreibt
„Umeboshi ist generell hilfreich bei Magen-, Leber-, Nieren- und Menstruationsbeschwerden. Dazu rührt man eine Messerspitze voll in eine Tasse Kukicha-Tee oder einfach in warmes Wasser ein und trinkt dieses Gemisch“ (aus Michio Kushi, Die makrobiotische Hausapotheke, Nahrung als Hausheilmittel – Im Gleichgewicht von Yin und Yang herausgegeben von Dr. med. Marc van Cauwenberghe).
Also wie ihr sehen könnt, kann diese kleine Aprikose einiges im Körper bewirken…. Ich verwende sie mittlerweile sehr häufig in der Küche. Zum Beispiel im Salat, zum Nachwürzen in Suppen, Eintöpfen und Saucen. Wie schon erwähnt, muss man immer berücksichtigen, dass sie einen sehr hohen Salzgehalt hat.
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