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MAKROBIOTIK und ALGEN

Makrobiotik heißt: „Das Große Leben“

Die Makrobiotik ist das uralte Wissen von einer Lebensweise, die auf einem tiefen Verstehen der Prinzipien des Ausgleichs, die in der Natur ganz selbstverständlich herrschen, basiert. Wie bei zahlreichen indigenen Völkern Amerikas, den sogenannten Indianern, wird die Erde als ein Lebewesen gesehen und respektiert. Der Mensch versteht sich als ein Teil der Natur und als Bindeglied zwischen der Welt der Pflanzen, der Welt der Tiere und dem Kosmos. Diese ebenbürtige Rolle führt dann naturgemäß zur Erkenntnis hin, dass es einem ungleich mehr bringt ein „fördernder“ und nicht bloß ein „fordernder“ Teil der Natur zu sein.

ALGEN – MEERESGEMÜSE

Algen kommt in der Makrobiotik ein besonders hoher Stellenwert zu. Die Algen waren die ersten Gemüsepflanzen auf unserem Planeten. Und spätestens seit vor einigen Jahren der britische Kochstar Jamie Oliver sich vom sympathischen Kumpel in einen wirklich gutaussehenden Mann verwandelt und er diesen Umstand seinem häufigen Verzehr von Meeresalgen zugeschrieben hat, sind Algen auch im Binnenland Österreich nicht nur bei Freunden der Makrobiotik, sondern ganz allgemein, voll im Trend. Ihre optischen und kulinarischen Vorzüge erfreuen sich bei immer mehr Ernährungsbewussten und Feinschmeckern einer wachsenden Beliebtheit.

Was bis heute viele nicht wissen ist: dass Algen geniale Schlankmacher sind! Algen enthalten Nährstoffe im Überfluss und sind sehr kalorienarm, deshalb gelten sie als das Gemüse der Zukunft. Algen sind mehr als zuverlässige Mineralstofflieferanten. Neben Zink und den Vitaminen A, C, E  und B12 versorgen Algen uns mit Jod, einem Spurenelement das in unserer modernen Ernährung selten anzutreffen ist. Jod findet sich in größeren Mengen sonst nur in Fisch und Meeresfrüchten. Da Jod für einen guten Hormonstoffwechsel besonders wichtig ist, begünstigt es somit auch eine schlanke Linie.

Die positive Wirkung, die Algen auf ihren Magen und Darm haben sind wissenschaftlich belegt, ebenso hat die Wissenschaft heraus gefunden, dass Algen unsere Abwehrkräfte gegen Viren und Bakterien stärken. Die lang gehegte Vermutung, dass ein häufiger Genuss von Meeresgemüse der Schlüssel der extrem niedrigen Brustkrebsrate bei japanischen Frauen ist, ist mittlerweile ebenfalls wissenschaftlich belegt.

 

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