Bio Seitan Spezial aus Bio Vollkornmehl ist essfertig frittiert und gewürzt.
Seitan ist eine eiweißreiche, rein pflanzliche (vegane) Kost und ist zum Dünsten, Braten, Backen und Grillen geeignet. Er ist frei von Cholesterin und tierischen Fetten.
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Bio Seitan Spezial aus Bio Vollkornmehl ist essfertig frittiert und gewürzt.
Seitan ist eine eiweißreiche, rein pflanzliche (vegane) Kost und ist zum Dünsten, Braten, Backen und Grillen geeignet. Er ist frei von Cholesterin und tierischen Fetten.
Produkt enthält: 250 g
Artikelnummer: 3632 Kategorien: Tempeh | Tofu | Seitan | Würstel, Vegan Schlagwörter: Vegan, EiweißreichSeitan ist mit seinem sehr hohen pflanzlichen Eiweißgehalt ein perfekter Fleischersatz. Bio Seitan spezial aus Bio Vollkornmehl ist essfertig frittiert und gewürzt, mit traditionell fermentiertem Tamari und Gewürzen.
Seitan ist eine eiweißreiche, rein pflanzliche (vegane) Kost und ist zum Panieren, Braten, Backen und Grillen geeignet. Seitan ist frei von Cholesterin, und tierischen Fetten.
Er kann im Grunde wie Fleisch, zum Braten, Backen, Grillen oder Dünsten verwendet werden.
Gewürzter Weizengluten, aus Vollkornmehl (kbA) mit fermentierter Sojasauce, pasteurisiert. (kbA = aus kontrolliert biologischem Anbau und Herstellung AT Bio 301 aus EU-Herstellung, Österreich)
Nährwert je 100g: Brennwert 1775 kJ (420 kcal), Fett 13g , Kohlenhydrate 1g, Eiweiß 86g, BE 0,1
Seitan ist japanisch und heißt übersetzt Gluten. Gemeint ist dabei der Eiweißkörper des Durumweizen (spezielle Züchtung von einem sehr verträglichen Weizen). In der Verarbeitung diese Durumweizen, der einen Kleberanteil (ist gleich der Eiweißanteil) von etwa 50% hat, gewinnen wir den Seitan. Auch im Dinkel findet man einen hohen Glutenanteil. Der normale Brot Weizen mit seinem hoch gezüchteten Mehlanteil, auf mittlerweile viele Menschen allergisch reagieren, ist für die Herstellung von Seitan ungeeignet.
Im Laufe der Jahre haben sich zwei Arten der Seitanhersellung heraus kristallisiert. Die Mehrzahl in der EU angebotenen Seitan wird aus einem industriell hergestelltem „Glutenmehl“ hergestellt. Dieser Seitan ist härter, als jener der von Hand hergestellt wird.
Der oder das Seitan (auch Mianjin, Weizengluten) ist ein Produkt aus Weizeneiweiß (Gluten) mit fleischähnlicher Konsistenz.
Seitan ist eine Imitation von Fleisch durch Weizeneiweiß. Bis heute ist es Teil der traditionellen japanischen Tempura-Küche.[1] Seitan war auch der Produktname eines japanischen Weizengluten-Produkts, das 1962 von dem makrobiotischen Lehrer George Ohsawa mit Kiyoshi Mokutani, dem Leiter der Marushima Shoyu Company, entwickelt wurde. 1969 wurde Seitan erstmals von der Firma Erewhon in die USA exportiert
Zur Herstellung von Seitan wird zunächst Weizenmehl mit Wasser zu einem Teig verknetet und nach einer Ruhezeit wiederholt durch Kneten unter Wasser ausgewaschen, wodurch dem Teig nach und nach ein Großteil der Stärke entzogen wird und eine zähe, glutenreiche Masse zurückbleibt. Alternativ zu Weizenmehl kann auch Glutenmehl verwendet werden, bei dem bereits Stärke und Gluten voneinander getrennt wurden, so dass das Auswaschen entfällt. Seine fleischartige Konsistenz und seinen Geschmack erhält Seitan durch Kochen oder Dampfgaren der Rohmasse in einer Marinade, die traditionell aus Sojasauce, Algen und Gewürzen besteht. Anschließend wird es in Scheiben oder Stücke geschnitten und kann dann mariniert oder direkt weiterverwendet, so zum Beispiel gebraten, frittiert oder im Ofen gebacken werden. Seitan kann als Ersatz für Fleisch in vielen Fleischgerichten verwendet, eingelegt und auch eingefroren werden.
Eine japanische Abwandlung des Seitans ist Fu (麩 „Fu“, wörtlich „Gluten“). Fu wird zunächst wie Seitan hergestellt, dann aber geröstet, gedämpft und anschließend getrocknet. Deshalb ist es um ein Vielfaches leichter als Seitan. Vor der Zubereitung wird er in heißem Wasser eingeweicht, anschließend ausgedrückt und kann dann wie Seitan verwendet werden. Wie ein Schwamm nimmt er bei der Zubereitung viel Flüssigkeit auf und vergrößert so sein Volumen.[3]
Im Westen werden heute vor allem vegetarisch-vegane Fleischersatzprodukte industriell aus Seitan hergestellt – so zum Beispiel vegetarische „Würstchen“, „Hackfleisch“, „Gyros“ oder „Schnitzel“.
Durumweizen wird so fein als möglich auf einer Steinmühle gemahlen. Das Mehl wird mit Wasser zu einem Teig verarbeitet, 30 Minuten intensiv geknetet und muss danach 30 Minuten rasten. Danach wird der Teig ausgewaschen, wobei die Kleie rausgespült werden und übrig bleibt der Kleber. Dieser muss durch Erhitzen haltbar gemacht werden. Wir empfehlen den Kleber in einer Art Sur (stark gewürzte Würze) zu kochen um dem Seitan seinen Geschmack zu geben. Ohne Würze ist Seitan geschmack- und farbneutral und sieht aus wie Brot.
Wasser, Tamari, Gemüsereste, Gewürze nach Geschmack, Ingwerwurzel
Wenn Sie den Seitan innen rot gefärbt haben wollen (wie Rostbraten), dann legen Sie Rote Rüben (Bete) in die Sur und lassen den Seitan ca. 1 Stunde köcheln. Danach wickeln Sie die Masse fest in Tücher ein, die Sie auf allen Seiten fest verschnüren. So erhalten Sie einen festen Seitan erhalten, ansonsten würde er in einer brotartigen Konsistenz verbleiben. Danach noch weitere. 2-3 Stunden in der Sur weiter köcheln.
Nach dem Kochen ist der Gluten im Kühlschrank für ca. 8-30 Tage haltbar, abhängig davon, wie sehr sauber gearbeitet und wie lange er gekocht wurde. Der Gluten nimmt die Farbe und auch den Geschmack der Suppe an.
Um eine harte Kruste zu bekommen, braten sie den Seitan anschließend in Sesamöl an.
Gewicht | 0,300 kg |
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